“Laufarena” Rösrath

RRRunning - Laufen in Rösrath

Zugegeben,- Laufarena ist ein großes Wort für die Laufregion Rösrath und erinnert an die Trailrunning Hotspots der Alpen, an denen man die Trailrunning Tour, von entspannt in Talnähe bis schwindelerregend in alpinen Höhen, auch ohne vorherige digitale GPS Planung, starten kann.

Die Reise in die Alpen können die Laufstrecken in der Region Rösrath in diesem Punkt nicht ersetzen. Aber wohin zum Laufen am langen Wochenende, dem frühen Feierabend oder im Urlaub auf dem Balkon, bei dem die Sehnsucht nach frischer Luft, Wald und körperlicher Aktivität erwacht ?

Kann Rösrath da was ? Steckt hinter dem blau gekrönten Bergischen Löwen des Stadtwappen, auch das Krafttier, das Energie bringend und wegweisend für die Laufstrecken und die Laufregion Rösrath ist ?

Schauen wir uns die Region in um um Rösrath einmal genauer an.

Das gibt es hier zu lesen ...

Was macht die Lauf Region Rösrath so besonders

Die hohe Zahl der Menschen, die zum Wandern, Laufen und Nordic Walking in der Region unterwegs sind, lässt erahnen, dass es hier durchaus etwas gibt, anziehend für alle Alters- und Fitnessklassen.
Das Geheimnis ist unserer Meinung nach gar nicht so schwer zu finden, wenn wir dabei die umliegenden Regionen mit in die Betrachtung ziehen.

Im Westen – die Großstadt, ideal für asphalthungrige Speedster, der Rhein als sehnlicher Fixpunkt für viele Läufer und Läuferinnen, die ein wenig Natur und Freiheit suchen. Aber unter dem Strich viel Asphalt, und oft wenig Grün durch das man streifen kann.

Im Nord-Osten – das Bergische Land mit viel Kulturlandschaft, in der oft nur detaillierte Ortskenntnisse, den grünen Flickenteppich aus Feldern, Tälern und Waldabschnitten zu einer Vielzahl von Laufstrecken formen können. Sicherlich gibt es Highlights wie schöne Bergische Ortschaften und vor allem die Talsperren, die extrem anziehend für Wanderer und Läufer sind. Doch oft sind die Optionen an einem Ausgangspunkt limitiert. Genau dazwischen und dabei ganz anders – Rösrath und Umgebung.

  • Durch die großflächigen Naturräume von Wahner Heide und Königsforst, die sich über die Mittelterrasse des Rheins erstrecken, mit der Würze des Übergangs zur Hauptterrasse mit den Höhen zum Tütberg oder dem Lüderich,- gibt es auf überschaubarem Raum eine Vielzahl von Möglichkeiten für Wanderer und Läufer.
  • Es bietet sich eine große Zahl von Parkplätzen als Ausgangspunkt, die das gesamte Gebiet gut verteilt erschließen.
  • Auch die ÖPNV Anbindung mit Bus und Bahn unter anderem von Köln über Rath nach Rösrath, oder von Bensberg nach Forsbach sind ebenfalls vorhanden.

 

Die Nähe zur Großstadt zieht dabei eine Vielzahl von Wanderern und Wanderinnen, Läufern und Läuferinnen in unsere Region, die diese Vorteile zu nutzen wissen.

Und noch ein überzeugendes Argument wie wir finden: wenn ein national und auch international überaus erfolgreicher Laufverein wie der TV Refrath, den Königsforst quasi als Trainingsplatz für Erfolge von 10 km, Marathon bis hin zu Ultratrail Läufen, nutzt und eine Reihe eigener Laufveranstaltungen hier organisiert,- dann ist das aus unserer Sicht schon so etwas wie ein Gütesiegel erster Klasse. (das die Läufe meist im Königsforst außerhalb der Rösrather Gemeindegrenzen stattfinden, quittieren wir dabei mit einem nachbarschaftlichen Augenzwinkern).

Lauf Regionen im Einzelnen

Königsforst

Der Königsforst ist Schauplatz des legendären Königsforst Marathons. Und damit könnte die Beschreibung hier schon enden.
Denn Marathon bedeutet viel Platz für weite Laufstrecken. Zudem geht er als traditioneller Landschaftslauf an den Start, was alles andere als nur den grauen Asphalt eines Stadtlaufes verspricht. Run Green – Run Happy. Das garantiert auch für den Wochenendlauf beste Bedingungen.
 
Dennoch einige Informationen für die, die den Königsforst noch nicht kennen.
 
  • Der Königsforst erstreckt sich über stolze 25 qkm zwischen Rösrath Kleineichen,  Rösrath Forsbach, Bensberg, Refrath und Köln Rath.
  • Damit ist der Königsforst rundherum gut erschlossen mit einer Vielzahl von Parkplätzen und ÖPNV Anreiseoptionen.
    Die Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 9 in Köln Rath, der Bahnhof in Rösrath mit der RB 25 und ein Start von der Endhaltestelle der Linie 1 Bensberg, wären aus unserer Sicht gute Optionen um in den Königsforst zu starten.
  • Der Königsforst ist eines der größten Naturschutzgebiete Deutschlands, unterteilt in den größeren Rheinisch-Bergischen und den  Kölner Teil.  Es existiert hier eine große Vielfalt an Biotopen und zu schützenden Tier- und Pflanzen Arten. Also nicht nur die auf den ersten Blick grüne Waldkulisse,  aus Laub- und aktuell nicht mehr allzu grünen Nadelbäumen, stellt das augenscheinliche Schutzgut dar. Variiert man die Laufstrecken ein wenig, wird dies schnell deutlich. Man streift kleine Bachläufe, Wildnisswald und Naturwaldzellen, feuchte Auwaldbereiche, kleine Seen und vieles mehr. Der Naturraum Königsforst ist beinahe schon zu schade dazu, nur im Laufschritt das Laub hinter sich aufzuwirbeln. Es gibt immer etwas am Wegesrand zu entdecken und zu bestaunen, immer gut für eine kleine Verschnaufpause.
    Wichtig
    : Bitte bleibt auf den Wegen und denkt daran,- es herrscht Leinenpflicht auch auf den Wegen. Die ein oder andere brenzlige Situation als Läufer:in mit den “er will ja nur spielen” Exemplaren der Hundegattung, haben uns gezeigt das viele Hundebesitzer:innen sich dieses Tatbestandes wohl nicht bewusst zu sein scheinen.
  • Das Wegenetz ist fast überall sehr gut ausgebaut und wird geprägt von breiten Forstwegen.
    Besonders bei den Speed Junkies unter den Läufern beliebt, sind die kilometerlangen und recht ebenen Strecken auf dem alten Bahndamm und dem seit kurzem neu asphaltierten Rennweg.
    Aber auch den kleinen Pfad gilt es zu entdecken, der sich hier und da auftut.
    Dennoch bleibt bitte unbedingt auf den Wegen, der Königsforst ist Naturschutzgebiet.
  • Ist der Königsforst auf der Mittelterrasse des Rheins, von Rath und Refrath aus gesehen bis zum Rennweg, recht eben, gibt es ab dort dann eine Geländestufe, die der Hauptterrasse in Richtung Forsbach geschuldet ist.
    Daher gestaltet sich spätestens das Waldstück jenseits der Bensberger Straße in Richtung Tütberg  auffallend abwechslungsreicher.
    In Kindertagen unterteilten wir den Königsforst in den “hellen Wald” (von der Bensberger Straße in Richtung Rath) und den “dunklen (spannenderen) Wald” (Bensberger Straße in Richtung Tütberg).
    Ca. 150 Höhenmeter weist der Königsforst vom niedrigsten bis zum höchsten Punkt am Tütberg auf. Durch geschickte Streckenführung können bei Bedarf so einige Höhenmeter auf einer Strecke konstruiert werden.

Wahner Heide

Die bis 2004 als Truppenübungsplatz genutzte Wahner Heide ist doppelt so groß wie der Königsforst und bietet damit noch mehr Raum für ausgedehnte Laufstrecken und Wanderungen. Als Wahner Heide bezeichnet man meist das bedeutende Naturschutzgebiet Wahner Heide. Dennoch erstreckt sie sich naturräumlich viel weiter und auch Rösrath selber liegt in diesem Gebiet, das Teil der Heideteterrasse auf der Mittelterrasse des Rheins ist.
Die namensgebende Heide, mit ihren weiten teils offenen Flächen, bildet einen deutlichen Kontrast zu dem von Wald geprägten Königsforst. Auch in der Wahner Heide finden sich reichlich Waldflächen mit Eichen- und Buchenwäldern, aber an vielen Stellen sind doch Moor- und Bruchwälder, trockene Gras- und Heideflächen auffällig und erinnern uns mancherorts an die Lüneburger Heide.
 
Bei einer kombinierten Laufrunde durch Königsforst und Wahner Heide, freut man sich in Frühjahr und Herbst, über die sonnig warmen, offenen Flächen der Heide. Im heißen Sommer ist es dann umgekehrt. Wenn der Schweiß rinnt, zieht es einen eher in die kühlenden Wälder der Wahner Heide und natürlich den Königsforst.
 

Weitere Infos zur Wahner Heide:

  • Ca. 50 qkm groß, grenzt an Kölner Stadtgebiet sowie Rösrath, Lohmar und Troisdorf.
  • Wie der Königsforst gut erschlossen. Sie hat nicht nur rundherum gute Park- und Zugangsmöglichkeiten (Mauspfad, Heumarer Mauspfad, Grengeler Mauspfad, Rösrather Straße, Sülztal und Lohmar), sondern es führen auch Wege für die motorisierte Anfahrt Mitten hinein. Zu nennen sind der Zuweg über die Alte Kölner Strasse, Altenrath und die Altenrather Straße, oder in Stümpen, jenseits der A3, auf z.B. den Parkplatz Busenberg.
    Als ÖPNV Startpunkte bieten sich, jeweils mit kurzen Zuwegen, die Endhaltestelle der Linie 9 in Köln Rath, oder der Bahnhof Troisdorf mit verschiedenen Regionalbahnen aus Richtung Bonn und Köln, an. Vom Rösrather Bahnhof via RB 25  ist die Wahner Heide ebenfalls zu erreichen.
  • Die Wahner Heide ist vielleicht das artenreichste Naturschutzgebiet in NRW. Durch die ehemalige Nutzung als Truppenübungsplatz wurden große Schäden in der Natur angerichtet, es gab aber auch Zonen die ungestört blieben und sich so, zwischen dem Treiben von Panzern und Soldaten, seltene Pflanzen und Tierarten etablieren konnten.
    Heute ist es eine Aufgabe, die ehemals aus militärisch übungspraktischen Gründen, trockengelegten Bereiche, wieder zu vernässen. Somit kann eine Vermoorung und Renaturierung der Feuchtgebiete einsetzen. Dies ist heutzutage auch als CO2 Senke von großer Bedeutung (s. a. Moore renaturieren).
    Andererseits wird versucht die offene Heidelandschaft vor einer Verbuschung zu schützen, in dem große Bereiche regelmäßig beweidet werden. Das kann an den eingezäunten Bereichen am Wolfsweg und dem Geisterbusch, mit manchmal Esel, dann wieder Ziegen und auch Rinderherden beobachtet werden.
  • In scharfem Kontrast zum Naturschutzgebiet, liegt im Westen der Flughafen Köln/Bonn mitten im Gebiet der Wahner Heide. Für die einen die Gelegenheit zum Plane Spotting im offenen Bereich der Querwindbahn, für die anderen ein Ärgernis für die Anforderungen des Umweltschutz und das Lärm geplagte Gehör.
  • Zum Laufen bietet sich ein weites abwechslungsreiches Wegenetz, weitestgehend ohne relevante Höhenmeter. Die breiten Forstwege des Königsforst finden sich jedoch nur selten. Durch den sandigen Untergrund gibt es viele unebene Wege, auch die ein oder andere Matsch- oder Sandgrube muss umlaufen werden. Wer das ganz spezielle Lauferlebnis der anderen Art sucht, an der Schnittstelle zwischen Natur auf der einen, technischem Getöse auf der anderen Seite, der kann am Zaun zum Flughafen einen schmalen Pfad entlanglaufen… und froh sein wenn dann der Weg wieder ins Grün der Wahner Heide abbiegt.
  • Hinweis: In der Wahner Heide sollte man die rot markierten Wege nicht verlassen. Durch die  militärische Nutzung der Fläche bis 2004, kann noch eine Belastung mit Munition vorhanden sein.
    Darüber hinaus, gibt es Warnschilder große Bereiche und auch scheinbar große Wege,- zum Schutz der Natur nicht zu betreten.
    Auch wenn die Wege auf den Portalen, wie z.B. Strava, regen Verkehr aufweisen,- im Sinne des Naturschutzes ist es wichtig sich daran zu halten. Die Daten auf Strava, oder Routen bei outdooractive können älteren Datums sein, als die Schilder noch nicht vorhanden waren.
 
Wir machen gerne einen Abstecher in die Wahner Heide, weil zum kompakten, umschlossenen Gefühl aus den Wäldern im Königsforst, sich hier eine Art Weite und ein freies offenes Gefühl in den Laufschritt mischt.

Lüderich

Der Lüderich ist ein Höhenzug, um die namensgebende, mit 260 m höchste, Erhebung auf Rösrather Stadtgebiet herum. Der Höhenzug zieht sich zwischen Hoffnungsthal und Untereschbach. Den Lüderich prägen Wirtschaftswälder, die aktuell in großer Zahl dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen sind. Dadurch ergeben sich, solange noch kein neuer Wald nachgewachsen ist, ungewohnte Weitblicke in Richtung Rheinebene. Wesentlich für den Lüderich ist aber seine mehrere Jahrhunderte alte Bergbaugeschichte. Es wurden Erze bis in das Jahr 1978 abgebaut, wovon noch zwei Fördertürme zeugen. Der eine, der Förderturm des Hauptschachtes, am Golfplatz weitaus sichtbar. Der andere, der Förderturm vom Franziska Schacht, etwas versteckter zwischen Hoffnungsthal und Bleifeld. Aber auch viele andere Relikte gehen auf den Bergbau zurück. So ist z.B. der Golfplatz auf einer ehemaligen Abraumhalde gebaut worden und das Barbara Kreuz, unmittelbar an der Nordseite des Golfplatzes, ist den ehemaligen Bergleuten gewidmet. Bei Touren am Lüderich wird man auf viele weitere Aspekte stoßen, die mit dem Bergbau in Verbindung stehen. Nicht zuletzt bemerkt man die rote Erde, die manches kleine Bachbett rot auskleidet.

Weitere Infos zum Lüderich:

  • Bis auf 260 m ü.NN ansteigender Höhenzug zwischen Hoffnungsthal und Untereschbach. Am Fuß im Sülztal befindet man sich auf ca. 100 m u.NN.
  • Der Lüderich weist nicht so viele Parkplatzmöglichkeiten auf wie Königsforst und Wahner Heide. Die besten Ausgangspunkte sind vielleicht noch Untereschbach und Hoffnungthal, wo es öffentliche Parkplätze gibt.
    Per ÖPNV ist ein Start vom Bahnhof Hoffnungsthal (RB 25) gut möglich.
  • Am Lüderich finden sich überwiegend gut ausgebaute Forstwege. Tendenziell quer zu den Höhenlinien, als Verbindungsrouten zu den breiten Wegen die den Lüderich umziehen, reichern kleine Singletrails das Lauferlebnis an. Hier heißt es als Läufer und Wander,- aufpassen. Denn es kann eng werden, wenn Mountainbiker:innen die beliebten Trailstrecken mit Highspeed abfahren.
  • Ein besonderes Highlight, das sich auch als gut ausgeschilderte Laufstrecke empfiehlt, ist der Bergische Streifzug Nummer 15, der Bergbauweg. Er startet in Hoffnungsthal am Bahnhof und  ist 12,2 km lang, mit 10 interessanten Infotafeln.

Kupfersiefer Bach, Gammersbach

Neben den großen Regionen von Königsforst und Wahner Heide, scheint der Osten von Rösrath zum Laufen und Wandern nicht ganz so attraktiv zu sein. Dennoch verbergen sich in der reliefierten Kulturlandschaft auf den Rösrather Höhen, mit dem Naturschutzgebieten Kupfersiefer Bach und dem Gammersbacher Tal, zwei lang gezogene grüne Oasen, die sich gut zum Laufen und Wandern eignen. Auch ein Schlenker über die Weiler, Weiden und Felder auf den Höhen, ist auf den wenig befahrenen kleinen Sträßchen, eine gelungene Abwechslung.

Weitere Infos zur Region Kupfersiefer Bach, Gammersbach:

  • Die beiden Täler ziehen sich von der Sülztalstraße hinauf bis in die Gegend von Honrath und Scheid. Rund 100 Höhenmeter liegen zwischen der Sülztalstraße und den Höhen.
  • Startpunkte im Tal liegen in Rösrath, z.B. am Parkplatz an der Freiherr-Von-Stein Schule, oder pragmatisch im kleinen Gewerbegebiet Kirschheiderbroich.
    Von Norden kommend bietet sich bei einem Besuch des Bauernguts Schiefelbusch, der Einstieg in das Gammersbacher Tal an, oder auch der Parkplatz “Zum Häuschen” oder oberhalb der Gammersbacher Mühe ein kleiner Parkplatz an der Straße “Burg Schönrath”.
  • Die Laufwege in den Tälern finden sich dem Relief entsprechend wie von selbst. Auf der Höhe lassen sich beide Wege über Schnellhaus und Schiefelbusch auch gut verbinden, auf der Sülztalstraße muss man dann allerdings eine kurzes Verbindungsstück von ca. 2 km in Kauf nehmen, was angesichts der überraschend schönen Bachtäler zu verschmerzen sein sollte.

Wenn man in Schiefelbusch und am Gammersbach dann wieder einem Bergischen Streifzug begegnet, der Nummer 18, dem Bauernhofweg , dann ist die nächste Tour schon geplant.
Ein Zuweg vom  Gewerbegebiet Kirschheiderbroich über den Gammersbach würde einen Aufschlag von insgesamt 4 km bedeuten.  Dies wären dann 16,4 km für die gesamte Variante des Bauernhof Weges. Eine schöne Option wie wir finden.

Ausgangspunkte für Touren in der Lauf Region Rösrath

Idealerweise findet die Anreise mit dem Fahrrad oder zu Fuß statt, oder als Einwohner von Rösrath tritt man aus der Tür … und los geht’s. Dann braucht es keine Ausgangspunkte wie Parkplätze oder den Bahnhof.

Aber für alle anderen, wollen wir die aus unserer Sicht idealen Ausgangspunkte für eine Vielzahl von Touren aufführen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit ! Diese Liste wird sich, mit der Zahl der Touren im Blog, Stück für Stück erweitern.

Rösrath - Parkplatz Freiherr-Von-Stein Schule / Bahnhof Rösrath

  • Adresse: Parkplatz Bensberger Straße an der Freiherr-Von-Stein Schule, 51503 Rösrath
  • Parken: Großer Parkplatz, auf dem vor allem an Wochenenden immer ein Platz zum Parken frei sein sollte.
  • ÖPNV: Der Rösrather Bahnhof ist nur wenige hundert Meter entfernt. Erreichbar mit der Regionalbahn 25, oder der Buslinie 423
  • Lauf (und Wander) Regionen:
    • Königsforst – gleich oberhalb der Schule erschließt sich das ausgedehnte Wegenetz des Königsforst. Der Bahndamm, auf dem man bis Bensberg als Läufer Strecke machen kann, ist nur wenige hundert Meter entfernt.
    • Kupfersiefer Bach, Gammersbach – Die östlichen Wander- und Laufgebiete mit dem Naturschutzgebiet Kupfersiefer Bach und dem östlicheren Gammersbach Tal sind, nach dem Weg am Schloss Eulenbroich vorbei, ebenfalls noch erreichbar.
    • Wahner Heide und Lüderich – Um diese beiden Gebiete zu erreichen, muss einiges an Wegstrecke durch Siedlungen und Hauptstraßen zurückgelegt werden. Durchaus machbar. Näherliegende Optionen werden folgen. 
    • Laufstrecken – in diesem Blog (weitere Strecken werden folgen)

Rösrath - Parkplatz Bensberger Straße

  • Adresse: Parkplatz Brück-Forsbacher-Weg, Bensberger Straße, 51503 Rösrath
  • Parken: Wanderparkplatz direkt am Wald. Sollten hier die Plätze voll sein, steht eine Alternative, um die Ecke herum in der Feldstraße, am Anfang des Waldes zur Verfügung.
  • ÖPNV: Buslinie 423, Haltestelle Holzmarkt.
    Buslinie startet in Bensberg an der U Station, in Rösrath am Bahnhof oder an der Haltestelle der Linie 9 in Königsforst. https://www.vrs.de/lis/linie/de:vrs:423
  • Lauf (und Wander) Regionen:
    • Königsforst – gleich in den Wald starten,- hier ist das kein Problem. Es besteht die Möglichkeit weiter hoch in Richtung Untereschbach auf den Tütberg zu laufen, oder hinunter ins große Wegenetz des Königsforst mit dem Alten Bahndamm und dem Rennweg. Der Parkplatz liegt ca. 1000m auf dem Brück-Forsbacher Weg, vom Alten Forsbacher Bahnhof entfernt, und damit der Strecke des Königsforst Marathons, so dass sich von hier aus die Möglichkeit bietet, die Halbmarathonrunde (welche beim Marathon 2mal gelaufen wird) abzulaufen.
    • Laufstrecken – in diesem Blog (weitere Strecken werden folgen)

Rösrath - Parkplatz Busenberg

  • Adresse: Parkplatz Busenberg, Brandweg, 51503 Rösrath
  • Parken: Kleiner Wanderparkplatz direkt an der Wahner Heide.
  • ÖPNV: nicht in direkter Nähe
    • Bahnhof Rösrath (RB 25), jeweils 3 km Hin- und Rückweg.
    • Bahnhof Stümpen (RB 25), jeweils 2 km Hin- und Rückweg.
  • Lauf (und Wander) Regionen:
    • Wahner Heide – die Wahner Heide direkt zu Füßen hat man, wenn man vom Parkplatz auf die freie Fläche am Busenberg tritt. Man sieht direkt hinunter auf die Heideflächen “Unter den dicken Hecken” und “Geisterbusch”.
      Von hier aus kann man das Wegenetz in Richtung Nord-Westen, zu den Pionierbecken 1-3 und dem Gestüt Röttgen erschließen. Große Teile dieses Gebietes sind bewaldet und erinnern eher an den Königsforst als an die Heide. Ein Abstecher zum Besucher-Portal Gut Leidenhausen ist ebenfalls möglich.
      Im Süd-Osten streift man in Richtung Altenrath durch die weniger bewaldeten Heideflächen. An der Querwindbahn des Köln/Bonner Flughafens kann man dem Planespotting nachgehen,- um sich danach an der noch erhaltene Natur um so mehr zu erfreuen.
    • Laufstrecken – in diesem Blog (weitere Strecken werden folgen)

Viel Spass, bei eurem eigenen “Walk On Trails”

Karin & Dirk

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Walk On Nature

Wir als Wanderer und Wanderinnen oder Läufer und Läuferinnen mögen es, manches mal uns auf der wilden Seite des Lebens – walk on the wild side zu fühlen. Dazu lieben wir die Natur und die immer seltener werdende Wildnis, zumindest als Kulisse für unsere Leidenschaft, die Bewegung unter freiem Himmel auf zwei Füßen.

Dabei gerät bei den Bildern der Landschaften die wir durchwandern oder laufen, das Leben hinter dem Cover,- manchmal ein wenig in den Hintergrund.

Aus diesem Grund versuchen wir von walkontrails bei jeder der Touren auf jeweils eine Spezies der Flora und Fauna zu schauen die im jeweiligen Naturraum speziell, prägend, wichtig oder auch gefährdet ist.

Vielleicht regt dies dazu an vor oder nach einer Tour ein Bestimmungsbuch (oder App) zur Hand zu nehmen, den Blick vom Wanderweg oder der berauschenden Aussicht umzulenken und das ein oder andere Mal auf die Natur Links und Rechts des Weges oder Wurzelpfades zu schauen, ihre Schönheit und Ihre Wunder zu bestaunen, und der Natur Achtsamkeit, Interesse, Rücksicht und unseren Respekt zu schenken.

Respect Nature

Fauna: Die Tour ist dieses Mal keinem einzelnen Tier gewidmet. Da wir auf dem Klangpfad unterwegs sind, gilt die Widmung einem interessanten Phänomen. Tiere können Geräusche auslösen, auf die Pflanzen reagieren. So haben israelische Forscher nachgewiesen, dass das summende Geräusch, also die Schallwellen des Flügelschlags von Bienen, Blumen dazu anregen kann, mehr Nektar zu produzieren. Potentielle Bestäuber werden somit verstärkt angelockt. Auch die Kaugeräusche von Raupen, regen z.B. die Acker-Schmalwand an, eine chemische Abwehrreaktionen zu starten.  [1]

Flora: Die Tour ist auch bei der Flora diese Mal keiner einzelnen Pflanze gewidmet. Die Widmung gilt dem Klangphänomen, das Pflanzen ihren Zustand mit Tönen und Geräuschen äußern können. Diese Geräusche finden in dem vom Menschen nicht hörbaren Ultraschall Bereich statt. In einer Untersuchung mit Tomaten- und Tabakpflanzen wurde herausgefunden, dass sie unterschiedliche Klicklaute erzeugen, je nach dem ob es ihnen gut geht, sie unter Trockenstress leiden oder verletzt sind. [2]
Ob Pflanzen untereinander auf diese Signale reagieren können, oder Tiere sie wahrnehmen und darauf Ihr Verhalten ändern, ist Gegenstand weiterer Untersuchungen. [3]

Walk On Nature

Wir als Wanderer und Wanderinnen oder Läufer und Läuferinnen mögen es, manches mal uns auf der wilden Seite des Lebens – walk on the wild side zu fühlen. Dazu lieben wir die Natur und die immer seltener werdende Wildnis, zumindest als Kulisse für unsere Leidenschaft, die Bewegung unter freiem Himmel auf zwei Füßen.

Dabei gerät bei den Bildern der Landschaften die wir durchwandern oder laufen, das Leben hinter dem Cover,- manchmal ein wenig in den Hintergrund.

Aus diesem Grund versuchen wir von walkontrails bei jeder der Touren auf jeweils eine Spezies der Flora und Fauna zu schauen die im jeweiligen Naturraum speziell, prägend, wichtig oder auch gefährdet ist.

Vielleicht regt dies dazu an vor oder nach einer Tour ein Bestimmungsbuch (oder App) zur Hand zu nehmen, den Blick vom Wanderweg oder der berauschenden Aussicht umzulenken und das ein oder andere Mal auf die Natur Links und Rechts des Weges oder Wurzelpfades zu schauen, ihre Schönheit und Ihre Wunder zu bestaunen, und der Natur Achtsamkeit, Interesse, Rücksicht und unseren Respekt zu schenken.

Respect Nature

Fauna: Die Tour ist der Fledermaus gewidmet. Und damit nicht einer speziellen Art. In den Ofenkaulen, einem FFH Schutzgebiet und Bodendenkmal, kommen vom Bonner Arbeitskreis für Fledermausschutz nachgewiesen, 8 Fledermausarten vor: Großes Mausohr, Bechsteinfledermaus, Fransenfledermaus, Wimperfledermaus, Große Bartfledermaus, Kleine Bartfledermaus, Wasserfledermaus, Teichfledermaus und Braunes Langohr. Alle Fledermausarten stehen unter strengem Schutz. Daher ist es wichtig, dass wir auf unseren Wegen das gesperrte Gebiet der Ofenkaulen respektieren. Wer mehr über die Fledermaus lernen möchte und sie vielleicht auch einmal live erleben möchte, für den sind die Termine der Batnight bestimmt etwas.

 

Flora: Die Tour ist dem Kleinen (oder Kleinblütigen) Springkraut gewidmet. Es war in verschiedenen Bereichen der Buchenwälder unübersehbar. Ausgedehnte Flächen in der Krautschicht wurden dominiert von dieser einjährigen giftigen Pflanze, die von Juni bis September kleine gelbe Blüten trägt. Ursprünglich in Sibirien und der Mongolei beheimatet, ist die Pflanze bei uns als Neophyt im 19 Jhr. aus Botanischen Gärten ausgewildert. Dieser Art wirkt sich jedoch nicht negativ auf die heimischen Arten aus, wie dies bei vielen anderen invasiven Arten der Fall ist. Die Einschätzung aus Fachkreisen weist darauf hin, dass bisher ungenutzte ökologische Nischen genutzt werden und die Pflanze mittlerweile eine Grundlage z.B. für heimische Blütenbesucher bildet.

Walk On Nature

Wir als Wanderer und Wanderinnen oder Läufer und Läuferinnen mögen es, manches mal uns auf der wilden Seite des Lebens – walk on the wild side zu fühlen. Dazu lieben wir die Natur und die immer seltener werdende Wildnis, zumindest als Kulisse für unsere Leidenschaft, die Bewegung unter freiem Himmel auf zwei Füßen.

Dabei gerät bei den Bildern der Landschaften die wir durchwandern oder laufen, das Leben hinter dem Cover,- manchmal ein wenig in den Hintergrund.

Aus diesem Grund versuchen wir von walkontrails bei jeder der Touren auf jeweils eine Spezies der Flora und Fauna zu schauen die im jeweiligen Naturraum speziell, prägend, wichtig oder auch gefährdet ist.

Vielleicht regt dies dazu an vor oder nach einer Tour ein Bestimmungsbuch (oder App) zur Hand zu nehmen, den Blick vom Wanderweg oder der berauschenden Aussicht umzulenken und das ein oder andere Mal auf die Natur Links und Rechts des Weges oder Wurzelpfades zu schauen, ihre Schönheit und Ihre Wunder zu bestaunen, und der Natur Achtsamkeit, Interesse, Rücksicht und unseren Respekt zu schenken.

Respect Nature

Fauna: Die Tour ist dem Alpensteinbock gewidmet. Der Steinbock ziert das Wappen von Mittelberg am Fuße des Wildentals. Wohl aufgrund seines Mythos wurde er stark gejagt und war Anfang des 19 Jhr. beinahe komplett ausgerottet. In der Nähe, am Elfer und Zwölfer, wurde der Steinbock in den 60er Jahren dann wieder ausgewildert, und hat sich in der Region langsam wieder verbreitet. Wenn das alles kein gutes Omen ist, dachten wir und haben auf eine Sichtung in den Bergen gehofft.
Am Ende hatten wir dieses Mal kein Glück, aber dennoch besteht eine gute Chance in dieser Region in Höhen ab 1800 m den Steinbock zu sichten.

 

Flora: Die Tour ist der Weißen Silberwurz gewidmet. Dieses weißblütige kleine Rosengewächs ist eine Art Wahrzeichen der Alpen. Am Ende der letzten Eiszeit ist sie fossil verbreitet nachweisbar, so dass eine ganze geologische Epoche nach Ihr benannt wurde (Dryas oder Silberwurzzeit). Heute ist sie an Ihren Standorten ein Relikt dieser eiszeitlichen Phase.  Die Silberwurz kann bis zu 100 Jahre alt werden, und ist in den Alpen nicht gefährdet. Als arktisch-alpine Pflanze ist sie aber auf diese klimatischen Bedingungen angewiesen, die sich durch die Klimaveränderungen in rasantem Wandel befinden.

Walk On Nature

Wir als Wanderer und Wanderinnen oder Läufer und Läuferinnen mögen es, manches mal uns auf der wilden Seite des Lebens – walk on the wild side zu fühlen. Dazu lieben wir die Natur und die immer seltener werdende Wildnis, zumindest als Kulisse für unsere Leidenschaft, die Bewegung unter freiem Himmel auf zwei Füßen.

Dabei gerät bei den Bildern der Landschaften die wir durchwandern oder laufen, das Leben hinter dem Cover,- manchmal ein wenig in den Hintergrund.

Aus diesem Grund versuchen wir von walkontrails bei jeder der Touren auf jeweils eine Spezies der Flora und Fauna zu schauen die im jeweiligen Naturraum speziell, prägend, wichtig oder auch gefährdet ist.

Vielleicht regt dies dazu an vor oder nach einer Tour ein Bestimmungsbuch (oder App) zur Hand zu nehmen, den Blick vom Wanderweg oder der berauschenden Aussicht umzulenken und das ein oder andere Mal auf die Natur Links und Rechts des Weges oder Wurzelpfades zu schauen, ihre Schönheit und Ihre Wunder zu bestaunen, und der Natur Achtsamkeit, Interesse, Rücksicht und unseren Respekt zu schenken.

Respect Nature

Fauna: Die Tour ist dem Alpenmurmeltier gewidmet. Es ist nicht selten, dass man oberhalb der Baumgrenze, auf Alpenwiesen an Südhängen, den kleinen pelzigen Geschöpfen begegnet. Meist sieht man sie jedoch nicht zuerst. Ein gellendes Pfeifen zeigt an, dass der wandernde Eindringling von der Murmeltierpopulation zuerst entdeckt wurde. Als Wesen die aus der Eiszeit kommen, sind die Murmeltiere auf die kühlen Höhen angewiesen um nicht zu überhitzen. Sie sind wie andere Alpenbewohner der Höhe, die auf Kälte und Schnee angewiesen sind, durch den Klimawandel gefährdet. So verbringen Sie nicht nur ihren Winterschlaf in Ihren Höhlen, sondern auch einen Großteil warmer Tage. Ansonsten machen Sie sich über die Gräser, Kräuter und Blüten der Alpenwiesen her, um zu Winterbeginn genug Fettreserven für ihren langen Winterschlaf angesammelt zu haben.
Das Alpenmurmeltier ist in seinem Lebensraum noch häufig anzutreffen, steht aber ganzjährig unter Schutz.(https://www.deutschlands-natur.de/tierarten/saeugetiere/alpenmurmeltier/)

Flora: Die Tour ist dem Clusius-Enzian gewidmet. Die unglaublich intensiv tief violette, recht große aufrechte Blüte, fast ohne Stengel, hat unseren Weg auf der Höhe bei 2000 m begleitet. Dieser Enzian ist die Vorzeige Art seiner Gattung, und wird oft zur Bebilderung typischer Alpenblumen verwendet. Die Blüte passt sich den Gegebenheiten an, sie schließt sich bei Kälte und kann sich bei Regen sogar schützend auf den Boden legen. Alle Enzian Arten stehen in Deutschland und Österreich unter Naturschutz. (https://www.floraweb.de/xsql/artenhome.xsql?suchnr=27664&)

Walk On Nature

Wir als Wanderer und Wanderinnen oder Läufer und Läuferinnen mögen es, manches mal uns auf der wilden Seite des Lebens – walk on the wild side zu fühlen. Dazu lieben wir die Natur und die immer seltener werdende Wildnis, zumindest als Kulisse für unsere Leidenschaft, die Bewegung unter freiem Himmel auf zwei Füßen.

Dabei gerät bei den Bildern der Landschaften die wir durchwandern oder laufen, das Leben hinter dem Cover,- manchmal ein wenig in den Hintergrund.

Aus diesem Grund versuchen wir von walkontrails bei jeder der Touren auf jeweils eine Spezies der Flora und Fauna zu schauen die im jeweiligen Naturraum speziell, prägend, wichtig oder auch gefährdet ist.

Vielleicht regt dies dazu an vor oder nach einer Tour ein Bestimmungsbuch (oder App) zur Hand zu nehmen, den Blick vom Wanderweg oder der berauschenden Aussicht umzulenken und das ein oder andere Mal auf die Natur Links und Rechts des Weges oder Wurzelpfades zu schauen, ihre Schönheit und Ihre Wunder zu bestaunen, und der Natur Achtsamkeit, Interesse, Rücksicht und unseren Respekt zu schenken.

Respect Nature

Fauna: Die Tour ist dem Sanderling gewidmet. Der Sanderling ist eine kleine Strandläufer Art, die an der Nordsee überwintert, wenn die Vögel nicht bis Afrika durchfliegen. Zum Brüten im Sommer zieht es Sie dann in arktische Regionen.
Der kleine Vogel ist nicht gefährdet, begleitet aber fast jeden Spaziergang an der Wasserkante der Nordsee im Winterhalbjahr.
Jede heranrollende Welle verursacht eine lustige Choreographie, bei der der Sanderling mit irrsinnig schnell wirbelnden Beinen vor der Welle wegläuft. Zieht sich die Welle zurück, rennen die Vögel wieder an die Wasserkante zurück, um kleine Krebstiere zu fressen, die vom zurückfließenden Wasser aufgespült werden. Die nächste Welle,- und der Tanz beginnt von neuem.

Flora: Die Tour ist der Strandgrasnelke gewidmet. Die rosa violetten Blüten haben unseren Weg durch die Dünen, als beinahe einziger Farbtupfer, bereichert. Andere Blütenfarben zeigten sich durch das kalte Frühjahr noch nicht so üppig.
Die Strandgrasnelke, die den nährstoffarmen Boden der Dünen liebt und auch mit hohem Salzgehalt umgehen kann, kommt an den Nordseeküsten häufig vor. In Deutschland, mit bundesweitem Focus, ist sie jedoch als gefährdet eingestuft und steht unter Naturschutz.

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